Zwei identische VCAs, die zwischen linearer und exponentieller Charakteristik umgeschaltet werden können, also Audio- wie CV-Signale bearbeiten können. Die VCAs haben zwar keinen Abschwächer am Signaleingang, aber sie vertragen auch laute Signale mit 16Vpp Amplitude (-8V bis +8V) ohne zum Verzerren zu neigen.
Die Charakteristik jeder VCA-Einheit und damit die Art wie are auf CVs reaginert ist zwischen linearer und exponentieller Kennlinie umschaltbar. Linear ist besser zum Bearbeiten des Signalspegels von CVs, exponentiell dagegen besser für Audio, da das menschliche Gehör ebenfalls eine exponentielle Kennlinie aufweist.
Der Grundpegel kann manuell mit dem Gain-Regler eingestellt, sprich der VCA per Hand geöffnet werden. Der CV-Eingang hat einen Abschwächer zur Einstellung der Modulationsintensität.
Im Herbst 2010 wurde das Modul auf den VCA-Baustein SSM2164 umgestellt. Bei dieser neuen Version erhöht sich die Verstärkung auch über 1 hinaus, sofern die zugeführte Steuerspannung entsprechend hoch ist. Dadurch kommt es ab einer bestimmten Verstärkung in Kombination mit einem entsprechend hohen Eingangspegel dann zur Beschneidung des Audiosignals (Clipping bei ca. +/-10V).
Der Verstärkungsfaktor 1 wird etwa in Position 8 (3 Uhr-Stellung) des manuellen Verstärkungsregler "Gain" erreicht - sowohl im linearen wie auch im exponentiellen Modus.
Pro VCA: Eingang, Ausgang, CV-Eingang
3 HE Eurorack-Modul, 8 TE breit, 40,3 mm tief
Stromverbrauch: 30 mA